30 November, 2016

Die Führungskraft als Coach

 

Welche typischen Fehler verhindern den Erfolg? 


Als moderne Führungskraft ist das Arbeitsleben anspruchsvoll geworden. Während in früheren Zeiten klare Ansagen und Entscheidungsfreudigkeit als Zeichen guter Führung ausreichten, gehört heute wesentlich mehr dazu, die Rolle erfolgreich auszufüllen. Neben dem Anspruch, das Geschäft am Laufen zu halten und idealerweise auch noch auszubauen, haben die Themen "Selbstführung" und "Mitarbeiterführung" Platz genommen

Ein wichtiger Baustein ist dabei der Ansatz, dass Führungskräfte als Coach ihrer Mitarbeiter fungieren sollen. Das eröffnet die Möglichkeit, das Potenzial jedes Einzelnen zu erkennen, individuelle Ziele zu vereinbaren und Unterstützung bei der beruflichen und persönlichen Entwicklung zu bieten. 

Doch was zeichnet einen guten Coach als Führungskraft aus? Das Magazin Harvard Business Review hat in einem Artikel die Erfolgsfaktoren untersucht und ist zu zwei entscheidenden Kriterien gekommen, die ich im Folgenden gerne wiedergebe und kommentiere. 

Originalartikel HBR (auf Englisch): 
https://hbr.org/2016/06/people-who-think-theyre-great-coaches-often-arent



Typische Fehlerquelle Nr. 1:  Selbstüberschätzung


Führungskräfte (FK) als Coaches, die sich selbst als gut oder überdurchschnittlich einschätzen, sind es in der Regel nicht. Selbstüberschätzung geht einher mit der Schwierigkeit, eigene Schwächen anzuerkennen und gleichzeitig die Stärken anderer wertzuschätzen. 

Genau das wäre allerdings eine der Hauptfähigkeiten eines guten FK-Coaches: Die Aufmerksamkeit auf den Mitarbeiter zu legen und seine Potenziale zu fördern -- idealerweise unabhängig von eigenen Profilierungswünschen oder Persönlichkeitsmerkmalen. Schätzen sich die FK-Coaches hingegen als eher unterdurchschnittlich ein, erreichen Sie eine signifikant höhere Anerkennung durch ihre Mitarbeiter. 



Typische Fehlerquelle Nr. 2:  Haltung


Oft verfügen FK-Coaches zwar über eine methodische Grundausstattung -- woran es aber fehlt ist eine entsprechende innere Haltung, mit der sie ihre Rolle ausüben. Das Bewusstsein, sich selbst zurückzunehmen und 'im Dienst' des Mitarbeiters zu stehen, mit voller Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, ist bisher nur bedingt zu finden. 

Basierend auf der Umfrage von HBR gibt es sieben Grundregeln für gute Coaches, die durch die o. g. Selbstüberschätzung oft nur bedingt zur Anwendung kommen bzw. ausgeübt werden. All diese Regeln kann ich aus meiner eigenen Tätigkeit als Führungskräftecoach eindrücklich bestätigen und ihre fördernde Wirkung durchweg bestätigen:
  1. Aktives Zuhören
    Ablenkungen, Störungen und Unaufmerksamkeit sind die größten Gegner eines wertschätzenden Gesprächs: Erst ein angemessenes Umfeld, das Interesse am Gegenüber, ein angemessener Zeitrahmen und Achtsamkeit unterstützen die Coaching-Gespräche und verleihen ihnen notwendige Tiefe und Bedeutung. 

  2. Die Führungskraft als Vorbild
    Leere Worte ohne eigene Taten oder gar krasse Widersprüche sind Gift für eine vertrauensvolle Atmosphäre im Coaching-Prozess: Die Kraft der Vorbildfunktion liegt darin, dass der FK-Coach Glaubwürdigkeit ausstrahlt und sich mit seinen eigenen Stärken und Schwächen persönlich in die Interaktion mit einbringt.
     
  3. Zusammenarbeit
    Konkurrenzdenken ist bei einer Beziehung zwischen FK-Coach und Mitarbeiter fehl am Platz, denn es führt zu Distanz, Rückzug oder Konfrontation: Eine Begegnung auf Augenhöhe mit dem Wunsch nach Zusammenarbeit hingegen bringt Offenheit, fördert Beteiligung und erlaubt Raum für Fehler.


  4. Interesse an Entwicklung
    Ein Manager sieht den Mitarbeiter als Ressource zur geschäftlichen Zielerreichung; für einen FK-Coach hingegen sollte die individuelle Entwicklung des Mitarbeiters im Fokus stehen: Es bedarf eines wirklichen und aufrichtigen Commitments, neue Fähigkeiten zu fördern und den Mitarbeiter auf zukünftige Rollen vorzubereiten.
     
  5. Feedback
    Das schlimmste Feedback ist kein Feedback bzw. reines Kritikverhalten, denn es demonstriert Desinteresse an der Entwicklung des Mitarbeiters: Gutes Feedback entspringt der wohlwollenden Haltung, dem Mitarbeiter Verhaltensmuster widerzuspiegeln und Impulse zur Veränderung zu geben, die zu seiner Persönlichkeit passen -- und nicht zu der Persönlichkeit des FK-Coaches.

     
  6. Integrität
    Gute FK-Coaches haben Prinzipien und Regeln, die sie offenlegen und an die sie sich halten -- auch und gerade in schwierigen Zeiten, und unabhängig von den persönlichen Konsequenzen, die sie dadurch tragen.
     
  7. Diversität
    Schlechte FK-Coaches sind Bewahrer des Status Quo; gute FK-Coaches unterstützen neue Ideen, nehmen Impulse auf und fördern Unterschiedlichkeit in all ihren Formen und Facetten. Das gilt gerade für den Bereich Interkulturalität im Zeichen der Globalisierung -- denn trotz aller gegensätzlichen Beteuerungen ist das immer noch ein Bereich, in dem viele FK-Coaches selbst Nachholbedarf haben!

Die Grundvoraussetzung für jede gute Führungskraft (im Unterschied zu einem guten Manager) ist ein authentisches, aufrichtiges Interesse an Menschen. Das gilt besonders für FK, die als Coaches für Ihre Mitarbeiter agieren sollen oder wollen. 

Wer diese Basis für sich nicht finden kann, der sollte sich überlegen, ob die Rolle eines FK-Coaches die richtige ist -- oder ob es individuell passendere Wege geben kann, mit Mitarbeitern umzugehen. 

Wenn FK-Coaches jedoch mit der interessierten Haltung gegenüber Menschen ihre Rolle ausfüllen und sich das notwendige methodische 'Handwerkszeug' aneignen, steht einer für beide Seiten förderlichen Zusammenarbeit nichts im Wege.

Und für Unterstützung auf dem Weg zur sehr guten Führungskraft als Coach stehe ich natürlich gerne und mit aufrichtigem Interesse zur Verfügung! :-) 


Andreas Hauser


selbst.werk
Andreas Hauser

die selbst.entwicklungs.coaches

Kolbestr. 3
04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu


23 November, 2016

Achtsamkeitsmeditation für die Sinne - Gewürzmandala

Der Winter leitet unseren Rückzug nach innen ein - in unsere Häuser, aber auch in unsere Seelenwelten. In dieser Zeit beschäftige ich mich besonders gerne mit Gewürzen, die im Essen wärmend wirken und deren Duft zur Seele vordringt. Noch schöner ist es, mit den Gewürzen kreativ zu arbeiten. Achtsam die Form, Farbe und den spezifischen Duft jedes einzelnen Korns, jeder Schote wahrzunehmen und sie zu einem visuellen Gesamtwerk zusammen wirken zu lassen. Das erfreut mich im Innersten.

Gewürz-Mandala     Michaela Hauser
  

Das Mandala ist Symbol der Vollkommenheit. 


Ein Mandala selbst zu erschaffen oder damit zu meditieren, ist ein zentrierender und heilender Vorgang. Mandalas bringen uns in Beziehung zur Mitte, dort wo die Kraft liegt. Dabei müssen wir nicht nach Tibet schauen. Mandalas gibt es überall  - in der Natur als Eiskristalle oder Blüten oder von Menschenhand geschaffen als Kirchenfenster. Wer sich auf deren Wirkung einläßt, kann vieles darin erkennen: 
Das Lebensmuster
Den Gestaltungsspielraum innerhalb vorgegebener Strukturen
Ruhe und Konzentration
Ausrichtung nach der Mitte als Quelle der Kraft

Probiert es einfach aus und erkennt noch vieles mehr in Euren Mandalas. Man kann Mandalas natürlich auch aus allen Naturmateralien schaffen oder malen. Viel Spaß!

selbst.werk
Michaela Hauser
die selbst.entwicklungs.coaches


Kolbestr. 3, 04229 Leipzig

www.selbstwerk.eu

19 März, 2016

Kinofilm: "Alles steht Kopf"


Quelle: Disney

 

Emotionen anschaulich dargestellt -
sowohl für Kinder als auch für Erwachsene! 


Lange schon haben wir nach einem Film gesucht, der auf einfache Art und Weise den Einfluss von Emotionen auf das tägliche Menschsein darstellt. Gefunden haben wir ihn vor kurzem dort, wo wir ihn am wenigsten vermutet haben: bei einem Animationsfilm von Disney! :-)

In "Alles im Kopf" geht es um ein 11-jähriges US-amerikanisches Mädchen, Riley, die mit ihrer Familie nach San Francisco umzieht. Dadurch stellt sich ihr bisheriges Leben auf den Kopf -- und die Gefühle in ihrem Kontrollzentrum haben plötzlich alle Hände voll zu tun, mit der neuen Situation umzugehen. 


Wut, Ekel, Freude, Angst und Kummer am Schaltpult

Die Optimistin Freude gibt die Anführerin der 5 Emotionen im Kopf und sorgt dafür, dass Riley glücklich ist. Angst ist für die Sicherheit zuständig, Wut kümmert sich um Gerechtigkeit und Ekel hindert das Mädchen daran, physisch und sozial vergiftet zu werden. Zuletzt gibt es da noch Kummer, die oft ein wenig fehl am Platze ist und auch von den anderen Emotionen nach hinten gedrängt wird. 

In der alten Umgebung lief alles gut - doch die veränderte Situation stellt die Emotionen vor neue Herausforderungen: Wie sollen sie Riley durch den Alltag leiten? 

Hier ist der Trailer des Films (auf Deutsch): 
 




Die fünf Emotionen versuchen in dieser Situation, ihre eigenen Interessen durchzusetzen - zuerst mit, dann unter zunehmendem Stress auch gegen die anderen Gefühle. Durch ihren Eigensinn und eine fehlende Zusammenarbeit bringen sie das bislang bestehende System an den Rand des Zusammenbruchs. 

Erst als sie erkennen, dass sie nur gemeinsam einen Weg finden können, um Riley beim Zurechtfinden in der neuen Umgebung zu unterstützen, wendet sich das Blatt zum Guten. In der Wertschätzung aller Emotionen - auch des vorher ausgegrenzten Kummers - finden sie schließlich die Kraft, das Chaos in letzter Minute noch abzuwenden... 



... und die Moral von der Geschicht:


Aus therapeutischer Sicht wird in dem Film besonders deutlich, dass sich ohne eine regelnde Instanz die Zusammenarbeit der Emotionen als sehr schwierig erweist. Die Anteile benötigen Führung: Wenn das selbst. am Steuerpult steht, kommt es nicht zu solch dramatischen Szenen. 

Für den Film war das natürlich gerade der spannende Aspekt - aber im wahren Leben können wir auf solche Dramatik auch gerne verzichten. Wenn das nicht Motivation genug für aktive Anteilearbeit ist!  :-) 


... und wer den Film nicht mehr im Kino erwischt, es gibt ihn auch schon über Streaming und DVD: 

Alles steht Kopf bei amazon


Viel Spaß dabei!  



selbst.werk

Michaela und Andreas Hauser

die selbst.entwicklungs.coaches

Kolbestr. 3
04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu

23 Februar, 2016

Coaching in Leipzig: selbst.werk

Michaela und Andreas Hauser haben zu Jahresbeginn das selbst.werk eröffnet und damit ein neues Angebot an Coaching in Leipzig geschaffen. 
Im Gespräch erzählen die beiden, wie sie Menschen unterstützen, mit beruflichen und privaten Herausforderungen umzugehen. 


 


Frage: Was machen selbst.entwicklungs.coaches? 


Michaela Hauser
Wir regen an, quer- und umzudenken. Wir schaffen neue Perspektiven. Wir führen raus aus den automatischen Denk- und Handlungsmustern. Wir hinterfragen, aber wir bewerten nicht. Wir setzen den Menschen frei, indem wir ihn zu seinem selbst. führen
Wer sind Sie - jenseits von Müssen und Sollen? Keine Ahnung? Mit selbst.entwicklungs.coaches können Sie das herausfinden.

Andreas Hauser:  
Der Mensch ist ein System - und wie alle Systeme ist er in dieser Welt um sich zu entwickeln. Dieses  Bedürfnis kennt und spürt jeder, aber oft fehlt das selbst.vertrauen, um die Richtung zu erkennen oder den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. 
Als selbst.entwicklungs.coaches unterstützen wir Menschen dabei, nach innen zu schauen und achtsam ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Wir begleiten unsere Klienten, ihr Vertrauen in sich selbst. zu stärken und sich dadurch auf ihrem persönlichen Entwicklungspfad zu be-weg-en



Mit welchen Themen kommen Eure Klienten zu Euch?  


Andreas Hauser:  
Coaching betrifft fast immer sowohl berufliche als auch private Themen. Häufig kommt der Auslöser aus Veränderungen im geschäftlichen Umfeld, z. B. durch neue Verantwortungen, Karrierethemen, Umbruch oder auch einfach Frust. Und im Coaching werden dem Klienten plötzlich die Verbindungen zu seinen persönlichen Themen klar, die als Muster in der Beziehung, in der Familie oder allgemein im sozialen Umfeld vorkommen
Als selbst.entwicklungs.coaches nehmen wir unsere Klienten als ganzheitliche Persönlichkeiten wahr und unterstützen sie dort, wo sie alleine gerade nicht weiterkommen. 

Michaela Hauser
Ich arbeite als Heilpraktikerin zusätzlich auch mit psychotherapeutischen Ansätzen wie Gesprächstherapie und inneren Bildern. Deshalb kommen zu mir auch Klienten mit Depression, Angststörung oder Burn-out bzw. Bore-out. 
Alle Klienten, egal wie unsicher oder schwach sie sich gerade fühlen, haben die alleinige Kompetenz in ihrem Denken und Fühlen. Ihr selbst. (die Seele) ist zu jedem Zeitpunkt völlig intakt und kennt die Lösung. Es geht also immer darum: Wie bekommt man (wieder) Zugang zum selbst.
Den Weg dahin begleiten wir mit unseren professionellen Methoden, aber auch und besonders als Menschen mit all unseren eigenen Persönlichkeitsanteilen und viel Mut und Herz.
  


Welche Erfahrungen bringt Ihr persönlich ein?


Michaela Hauser:  
Ich habe 12 Jahre als Architektin im In- und Ausland gearbeitet. Ich kenne die harten Anforderungen im Beruf. Ich weiß aber auch, was es bedeutet, das Leben nach den eigenen Bedürfnissen auszurichten und gegebenenfalls nochmal neu anzufangen. Ich habe erst mit knapp 40 meine Berufung gefunden, in der ich meine Hochsensibilität nicht mehr als Last, sondern als besonderen Vorteil für die achtsame Arbeit mit Menschen empfinde.  

Andreas Hauser: 
Offenheit für Veränderungen und die Neugier auf Neues leiten mein Leben: Ich war in 90 Ländern dieser Welt unterwegs und bin in Kontakt mit vielen unterschiedlichen Aspekten des Mensch-Seins gekommen. Achtsamkeit und Bewusstsein für eigene Anteile helfen mir dabei, im Alltag und in Grenzbereichen mein selbst.vertrauen zu erhalten. 
Meine über 5.000 zufriedenen Teilnehmer und Klienten empfinde ich als Geschenk - und ich freue mich auf jede einzelne weitere Möglichkeit, mit Menschen arbeiten zu dürfen. 



Wie funktioniert Coaching? 


Michaela Hauser
Bei der Arbeit im selbst.werk dreht sich alles um das selbst. (oder die Seele). Wir gehen davon aus, dass im Idealfall das selbst. die verschiedenen Persönlichkeitsanteile des Menschen führt. Diese Anteile haben ihre eigenen Bedürfnisse und arbeiten sehr unterschiedlich für das selbst. Durch Coaching kann der Klient lernen, wie er mit der Arbeit nach R. Schwartz Anteile würdigt und reintegriertSo kann er Automatismen, die in der Regel von Anteilen gesteuert werden, achtsam erkennen und unterbrechen. Alte Muster/Verletzungen können auf diese Weise geheilt werden.
Was man beim Coaching lernt, kann jeder direkt im Alltag umsetzen und anwenden. 


Andreas Hauser: 
Coaching ermöglicht einen direkten und unkomplizierten Zugang zu Verhaltensmustern und ihren Ursachen - der Klient entscheidet, wohin und wie weit er auf seinem persönlichen Entwicklungsweg gehen kann und möchte. 
Veränderungen werden so selbst.ständig initiiert und gestaltet. Die Rolle des selbst.entwicklungs.coaches ist es, den geschützten Rahmen zu schaffen, Impulse zu geben und das, was sich ergibt, in Worte zu fassen. Der Coach stellt die Fragen - der Klient übernimmt die Verantwortung für die Antworten
Und mit der Praxis der Achtsamkeit verwandelt sich das in eine natürliche, alltägliche Erfahrung, die Lust auf Bewusstsein und Lust auf Leben macht.



Ihr sprecht häufig von Achtsamkeit. Was hat es denn damit auf sich?


Andreas Hauser: 
Achtsamkeit ist sehr subjektiv, jeder hat da seine eigene Definition. 
Für mich bedeutet es, endlich einen Zugang zu meiner Gefühlswelt gefunden zu haben, den ich lange Zeit gesucht und vermisst habe: wie mit einem inneren Kompass mich selbst. zu erleben, ohne Erwartungen, Ansprüche und die ganzen Automatismen, die sich über die Jahre eingeprägt haben. Kurze Momente zum selbst.verstehen - und danach erlebe ich Situationen klarer und eindeutiger. 
Jetzt ist ein wunderbarer Moment, damit anzufangen!  

Michaela Hauser
Für mich bedeutet Achtsamkeitsmeditation Psychohygiene wie das tägliche Zähneputzen. Ein kurzer Scan meines Körpers und meiner inneren Verfassung hilft mir jeden Tag, bei meiner Arbeit fokussiert zu bleiben. Achtsamkeitsmeditation bedeutet, 3-15 Minuten nichts sollen, nichts müssen, einfach nur atmen und sein - eine geniale Kombination aus Disziplin und Freiheit ohne religiösen Hintergrund. Wer täglich auf diese einfache Weise meditiert, kriegt mehr von sich und seiner Umwelt mit, wird gelassener und fördert seine Emotionale Intelligenz. Wahrnehmung ermöglicht einen größeren Grad an Freiheit.



Wie läuft Coaching bei Euch ab und was kostet es?


Michaela Hauser
Meine Klienten bestimmen die Häufigkeit ihrer Sitzungen selbst. Jeder arbeitet im eigenen Tempo und nach seinen finanziellen Mitteln. Wer mit eher allgemeinen Problemen wie Angststörungen, Aggression oder Burn-out kommt, wird anfangs vielleicht eher engmaschige Termine z.B. 1x pro Woche bevorzugen. Wenn man dann schon einiges zuhause tun kann, werden die Termine seltener, in Abständen von 2 oder 4 Wochen.  
Eine Sitzung dauert bei mir in der Regel 90 Minuten und kostet 90€. Ich biete 5 Sitzungen, die vorab terminiert werden für 400€ an.


Andreas Hauser:  
Es gibt keine fixen Regeln für die Dauer von Coaching. Manche Themen sind in ein oder zwei Sitzungen abgeschlossen - gerade, wenn es um bevorstehende Entscheidungen geht. Ich habe auch Klienten, die regelmäßig alle zwei bis drei Monate zu einer Sitzung kommen, da sie die kontinuierliche Arbeit schätzen und sich eine bewusste Zeit zur Reflexion nehmen möchten. 

Unser Angebot richtet sich an Privatpersonen und Selbständige, die den Wunsch haben, durch selbst.entwicklung weiter zu kommen

Eine Coaching-Sitzung nimmt bei mir erfahrungsgemäß 1,5 bis 2 Stunden in Anspruch - zum Gegenwert von 120,00 € plus MwSt.  



selbst.werk


Michaela und Andreas Hauser
die selbst.entwicklungs.coaches

Kolbestr. 3
04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu


09 Februar, 2016

Die 12 Lebensprinzipien...

...hängen nun auch wieder im selbst.werk.



Die 12 Lebensprinzipien entsprechen den 12 Tierkreiszeichen. Jedes der 12 Prinzipien wirkt in uns, manches erlöst, andere unerlöst. Ich arbeite im selbst.werk daran, Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass alle Prinzipien wie Persönlichkeitsanteile gehört werden müssen, auch und besonders die, die wir in den Schatten zurückgedrängt haben. Denn die machen uns Körpersymptome oder andere leidvolle Erfahrungen.

Die nähere Beschreibung jedes einzelnen Prinzips auch mit seinen Schattenseiten und Körpersymptomen ist in meinem Blog seelenbilder nachzulesen.




selbst.werk


Michaela Hauser
die selbst.entwicklungs.coaches

Kolbestr. 3
04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu



08 Februar, 2016

Eröffnung selbst.werk in Leipzig



Endlich sind die Arbeiten im selbst.werk abgeschlossen und seit Januar stehen die Türen offen für Sie!

Im selbst.werk bieten wir, Michaela und Andreas Hauser, unsere Begleitung bei Ihrer selbst.entwicklung an. Wie das im Einzelnen aussieht, sehen Sie auf unserer Homepage www.selbstwerk.eu.

Hier auf diesem Blog selbst.werk.gefühl möchten wir Sie etwas weniger förmlich über aktuelle Entwicklungen im Coaching, Therapie, Persönlichkeitsentwicklung und über uns selbst informieren.

Wir finden es wichtig, dass Sie sich bei uns und in unseren Räumen wohl fühlen. Und deshalb zeigen wir Ihnen hier schon mal einen ersten Eindruck von innen.

Besonders der große Raum bietet ausreichend Weite, um sich im Coaching in voller Größe zu entfalten.










Den Therapie-Raum haben wir so gestaltet, dass Sie sich geborgen und geschützt fühlen dürfen:










Na, könnte das nicht Lust auf ein bisschen selbst.arbeit machen....? :-)

Wir bieten Ihnen ein kostenloses Kennenlern-Gespräch an, weil wir es wichtig finden zu wissen, mit wem man ein Stück des Entwicklungsweges geht.

Melden Sie sich einfach auf unserer Kontaktseite an.


Wir freuen uns auf Sie!

selbst.werk
Michaela & Andreas Hauser
die selbst.entwicklungs.coaches

Kolbestr. 3
04229 Leipzig