06 Dezember, 2020

Corona: Krisen fördern Wachstum – aber wie?

Eine schlimme Nachricht, eine schwere Erkrankung, der Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Naturkatastrophe: Krisen gehören zum Leben und erstrecken sich auf alle Bereiche des menschlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenlebens. Typischerweise reagieren wir darauf mit Abwehr und Widerstand.

Krisen ermächtigen uns aber auch, Bisheriges zu überdenken, Altes über Bord zu werfen und Neues aktiv zu gestalten. Krisen bieten uns die Chance, unseren Geist und unser Herz zu öffnen – und somit die Selbst-Qualitäten zu nutzen, um Veränderungen bei uns und in unserem Umfeld zu bewirken.

Die aktuelle Corona-Lage in 2020 hat dies eindrücklich gezeigt. Der Umgang mit den ausgelösten Veränderungen stellt uns alle vor große Herausforderungen und wir merken, wie schwer es uns fällt, damit umzugehen.

Seit März 2020 arbeiten wir mit Klienten und Kunden daran, das Unbegreifliche verständlich zu machen, um Wege aus der Krise zu finden und Wandel zu ermöglichen. Dafür verbinden wir die Modelle von Elisabeth Kübler-Ross (5 Sterbe-Phasen), Otto Scharmer (U-Theorie) und Dr. Richard Schwarz (Internal Family System) zu einem praktischen Ratgeber und Leitfaden. 

 

 

Phase 1: Die verbannten Teile: ohnmächtig, verängstigt, hilflos

Im ersten Kontakt mit einem einschneidenden Ereignis werden innere Verbannte bei uns getriggert, z. B. der ohnmächtige, der verängstigte oder der hilflose Teil. Wir fühlen die Machtlosigkeit gegenüber dem Impuls aus der Außenwelt und verfallen in einen Schock. Glücklicherweise übernimmt sofort unser inneres System die Führung und sorgt dafür, dass wir diese schlimmen Gefühle nicht fühlen müssen. Daher bemerken bzw. spüren wir diese Phase kaum oder nicht: Feuerbekämpfer übernehmen sofort die Führung und versuchen das Feuer der unangenehmen Gefühle zu löschen. 

Phase 2: Der leugnende Teil

Der erste Feuerbekämpfer versucht, das Ereignis zu verdrängen bzw. klein zu reden. Informationen werden als Falschmeldungen abgetan, Fakten werden als Fake-News bezeichnet, die ganze Aufregung ins Lächerliche gezogen und als Panikmache abgewinkt. Wir wiegen uns in trügerischer Sicherheit, dass das Ereignis uns nicht erreichen wird und es maximal andere betreffen wird, z. B. „das ist doch nur eine Grippe“, „das kommt nicht zu uns“, „ich bin jung und gesund“.  

Phase 3: Der wütende Teil

Der nächste Feuerbekämpfer sucht die Schuld im Außen und versucht, Schuldige zu benennen: Politiker, Vorgesetzte, ausländische Regierungen, Partner, Mitmenschen. Angestauter Ärger und Wut machen sich breit, indem wir gefühlte Ungerechtigkeit beklagen. Das erweckt in uns das kurzzeitig angenehme Gefühl von Mobilisierung und Verbrüderung mit Gleichgesinnten, z. B. „die da oben haben keine Ahnung“, „die Chinesen haben viel zu spät eingegriffen“, „warum passiert mir das gerade jetzt“, „ich lasse mir meine Freiheiten nicht nehmen“.

Phase 4: Der verhandelnde Teil

Nun übernimmt ein neuer Feuerbekämpfer, der mit minimalen Maßnahmen - wie beispielsweise Händewaschen und kurzfristige Hygienemaßnahmen – versucht, das Schlimmste abzuwenden, z. B. „wenn wir das jetzt machen, dann ist im Sommer alles vorbei“. Mit „wenn – dann“-Verknüpfungen versuchen wir, das Ereignis zu besänftigen oder auslaufen zu lassen, z. B. „wenn ein Impfstoff gefunden ist…“, „wenn wir genügend Vitamine zu uns nehmen…“, „wenn wir ein paar Wochen unsere Kontakte einschränken…“. All dies ist verbunden mit der Hoffnung, dass es danach „wieder so wie früher wird“.

Phase 5: Die verbannten Teile im „Tal der Tränen“

Wenn alle vorangegangenen Abwehr-Maßnahmen nichts helfen, dann spüren wir die Verbannten aus Phase 1 wieder: den ohnmächtigen Teil, den verängstigten Teil, den hilflosen Teil. Wir fühlen uns traurig, kraftlos und handlungsunfähig, wenn wir die Unabwendbarkeit des Ereignisses realisieren. Typische Sätze sind „das hört doch nie auf“, „es wird mich ruinieren“, „es wird nie wieder so wie früher“, „das macht die Gesellschaft kaputt“. Das Gefühl der Hilflosigkeit übernimmt und wir sehen keinen Ausweg.

Wendepunkt im SELBST: Öffnung ins Hier & Jetzt

Erst wenn ich mir mit offenem Geist und offenem Herzen meiner Innenwelt bewusst werde und für meine Feuerbekämpfer und verbannten Teilen sorge, komme ich zum inneren Wendepunkt. Ich öffne mich dafür, weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft zu sein, sondern ganz im Hier & Jetzt. Das erlaubt mir, meine Möglichkeiten und meine Grenzen anzuerkennen.

Die Selbst.Qualitäten sind: 

Zuversicht
Mut
Klarheit
Gelassenheit
Neugier
Kreativität
Verbundenheit
Mitgefühl

 

Phase 6: Akzeptieren

Wenn wir im Hier & Jetzt sind, wehren wir uns nicht mehr gegen das, was uns das Leben präsentiert, also das aktuell nicht Änderbare. Wir akzeptieren die gegenwärtige Situation, und aus dieser Präsenz heraus entwickeln wir Kraft. Wir agieren aus unserer Mitte heraus mit den not-wendigen Selbst.Qualitäten: Wir gehen die nächsten Schritte, wir lassen Altes hinter uns und lassen Neues entstehen.

Phase 7: Neuorientieren

Ausgehend von der Akzeptanz gehen wir nun auf die neue Situation zu und probieren uns aus – ohne genau zu wissen, wohin der Weg führen wird. Wir bringen Ideen ein, wir schaffen Raum für Ungedachtes, wir lassen uns leiten von dem, was wir in uns haben. Neugier und Interesse gepaart mit einer offenen Grundhaltung sind unsere Begleiter. Fast wie eine Start-Up-Mentalität erzeugen wir eine Aufbruchsstimmung und loten Potenziale aus.

Phase 8: Lernen

Bei unseren Versuchen in der neuen Welt erlauben wir uns Fehler – denn nur so können wir lernen und den Gegebenheiten anpassen. Wir halten den Raum, in dem Lust auf Lernen gedeiht und uns Erkenntnisse bringt. Sowohl im Außen als auch im Innen zahlt sich unsere Arbeit nun aus, wir nutzen unsere Ressourcen und lernen dabei unsere inneren Manager kennen. Nicht alles wird Bestand haben, aber wir legen die Basis für die Zukunft.

Phase 9: Gestalten

Die Veränderungen, die wir uns wünschen bringen wir selbst in die Welt. Unsere Ideen werden zu Visionen, und wir bringen konkrete Aktionen im Kleinen oder im Großen in die Umsetzung. Statt ohnmächtig und hilflos sind wir handlungsfähig und selbst.wirksam. Wachstum wird möglich.  

 

 

selbst.werk
Michaela & Andreas Hauser
Kolbestr. 3, 04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu  

26 April, 2020

Umgang mit inneren Glaubenssätzen

 

"Coaching - das ist doch nichts für mich!"

 


Den Gedanken, dass Coaching nichts für sie ist, haben viele Menschen in sich. Immer wieder hören wir bei unseren Klienten anfangs eine Zurückhaltung oder sogar innere Widerstände, sich in schwierigen Lebensphasen Unterstützung zu holen. Und doch bringt sie ihr Wunsch nach Begleitung ins selbst.werk. Woran mag das liegen?

Als Menschen eignen wir uns im Laufe unseres Lebens Glaubenssätze an, die von unserer Umwelt - oft auf der Basis von schlechten Erfahrungen und 'gut gemeinten' Ratschlägen - auf uns projiziert werden. Unbewusst und oft ungeprüft übernehmen wir diese und wenden sie auf unsere eigenen Situationen an - egal ob sie uns wirklich weiterhelfen oder nicht. 

Hier ist eine ungeordnete Auswahl von Glaubenssätzen, die potenzielle Klienten bei ihrer Entscheidung, zum Coaching zu gehen oder nicht, beeinflussen:
  • "Ich muss mein Leben allein bewältigen."
  • "Ich kann mir das nicht leisten."
  • "Andere haben viel schlimmere Probleme als ich."
  • "Es nützt ja eh nichts." 
  • "Ich darf andere nicht mit meinen Problemen belasten."
  • "Ich hab schon alles probiert."
  • "Das bin ich doch gar nicht wert."
  • "Der/Die Coach denkt sicher schlecht von mir."
  • "Ich kann das bestimmt nicht."
  • "Ich muss meine Probleme selbst lösen."
  • "Ich muss doch nicht zu einem Psychoklempner!" 

Kommt davon das ein oder andere bekannt vor?

Glaubenssätze sind tief in uns verankert, und sie beeinflussen unsere Entscheidungen im Leben. Vielleicht ist uns sogar bewusst, dass unsere Glaubenssätze nicht absolut sind und auch nicht auf jede Situation angewendet werden sollten - und doch sind sie gültig wie eine Religion.

Im Coaching arbeiten wir mit den Persönlichkeits-Anteilen, die diese Glaubenssätze meist schon seit vielen Jahren vertreten. Im Coaching merken unsere Klienten, dass die inneren Teile einen guten Grund haben, ihre Glaubenssätze so vehement zu vertreten. Gleichzeitig ist es wie eine Befreiung, dass sie diesen Empfehlungen nicht blind im 'Autopiloten-Modus' folgen müssen.

Machen Sie sich Ihre eigenen Glaubenssätze zu einem Coaching bewusst: Was hält sie genau davon ab, den ersten Schritt zu machen, um Unterstützung anzunehmen und in ihrem Leben den nächsten Schritt zu gehen?

Wir laden Sie ein, sich und Ihre Glaubenssätze zu uns ins selbst.werk zu mitzubringen - bei uns sind alle Teile willkommen.

Wir freuen uns auf Sie.


selbst.werk
Michaela & Andreas Hauser
Kolbestr. 3, 04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu 

16 April, 2020

Raum und Atmosphäre im selbst.werk

Endlich dürfen wir die Räume des selbst.werks nach der Corona-Schließung wieder öffnen! :-) 
Nach vier Wochen Abstinenz freuen wir uns, unsere Klienten wieder persönlich begrüßen zu können - vielleicht fehlte Ihnen das selbst.werk und die Selbst.arbeit ja auch? 


=>  weiter Raum zur Entfaltung
=>  moderner Loft-Charakter
=>  inspirierende Atmosphäre
=>  ansprechende Farben & Formen & Materialien

All das waren die Kriterien, nach denen wir uns 2015 auf die Suche nach den Räumlichkeiten für unsere Coaching- und Therapie-Praxis in Leipzig gemacht haben. Uns schwebte ein ganz besonderer Ort vor, der sowohl für uns als auch für unsere Klienten eine einzigartige Wohlfühl- und Arbeitsatmosphäre darstellen konnte.

Als wir dann das erste Mal die Räumlichkeiten in der Kolbestraße betraten, war uns beiden sofort klar, dass wir genau das gefunden hatten. Das Kutscherhaus im Hinterhof eines Wohnblocks, das einst als Goldschmiede funktioniert hatte, war modern saniert und hatte dabei seinen ursprünglichen Charakter bewahrt: großer Raum, zwei alte Eisenstüzen mit Träger, dicke Mauern, grob verputzte Ziegelwände, abgehängte Decke mit direktem und indirektem Licht. Und genau dort gründeten wir das selbst.werk.

Den offenen großen Coachingraum nutzen wir für Einzelsitzungen und Gruppentrainings. Jeden Tag, an dem wir die Räumlichkeiten betreten, freuen wir uns aufs Neue, hier arbeiten zu dürfen. Und diese Freude übertragen wir gerne auf unsere Klienten, denen wir die Räume im selbst.werk sowie unsere inneren Frei-Räume achtsam zur Verfügung stellen.




Blick in den großen Coaching-Raum
(ohne Praxis-Hund, natürlich)


 
Raum für Gespräch, Austausch und Arbeit
 


 Auf der Suche nach dem Selbst.Wert.Gefühl
 


 Mischung aus Altem und Neuem



Die Lichtsäule mit Logo am Eingang


Welcher Archetyp spricht Sie an?



Licht und Kunst im Raum



All diese Eigenschaften sind in uns



 Einladung zum kostenlosen Kennenlerngespräch



 Einzel-, Paar- und Gruppencoaching
 


 Unser Postkartenständer aus Schwemmholz



Willkommen im selbst.werk!



Seien Sie eingeladen, sich selbst. ein Bild zu machen: Nutzen Sie den Raum und die Atmosphäre für Ihre ganz persönlichen Selbst.entwicklungs.prozesse.

Wir freuen uns auf Sie.


selbst.werk
Michaela & Andreas Hauser
Kolbestr. 3, 04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu 

17 März, 2020

Corona: die Krone, die Königswürde



Die aktuelle Lage um den Corona-/COVID-19-Ausbruch betrifft und berührt uns alle, jede(n) Einzelne(n), auf ganz individuelle Art und Weise. Fast allen von uns ist mittlerweile die Tragweite und der Ernst der Lage bewusst geworden. Nach der ersten Phase des Verspottens, dann der Sorge, der Panik, den Hamsterkäufen und dem minutiösen Verfolgen der Corona-Live-Ticker in den sozialen Medien finden wir, dass es nun Zeit ist wieder mündig und erwachsen zu werden und zu handeln: mit der Situation verantwortungsvoll, menschlich und würdevoll umzugehen.




Zur Menschenwürde gehört eine mitfühlende, liebevolle freundliche Haltung gegenüber anderen und mir selbst. Das bedeutet z.B. auf die Älteren und Schwächeren Rücksicht zu nehmen und die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, indem wir auf Hygiene achten, zuhause bleiben wo möglich, und Menschen helfen, die Unterstützung brauchen.

Menschenwürde bedeutet auch Selbst.fürsorge, indem wir auf Live-Ticker und Krisen-Nachrichten verzichten und uns z.B. nur einmal am Tag eine begrenzte Zeit über Nachrichten informieren. Stress und Sorgen schwächen das Immunsystem. Wir sorgen am besten für uns, wenn wir unser Immunsystem fördern: mit Sport, Vitamin-Shots (Ingwer, Kurkuma, Orange und Apfel), viel Obst und Gemüse oder am besten gleich mit Fasten. Zusätzlich Zink, Vitamin D3 und C wären ebenfalls hilfreich. Zur Selbst.fürsorge gehört auch, dass wir nicht dem Selbstmitleid oder der Opferhaltung anheimfallen, sondern uns mit nährenden Gedanken und Gefühlen stabilisieren.

Dafür gibt es hier Unterstützung:
Die Zeit hat "Kulturtipps für Quarantäne-Tage" veröffentlicht.
Die Berliner Philharmoniker bieten kostenlosen Online-Zugang für alle Konzerte und Filme in ihrer Digital Concert Hall, wenn man bis 31.3. den Gutschein-Code BERLINPHIL eingibt.

Menschenwürdig bedeutet auch, den Halt im Innen zu finden, wenn er im Aussen wegbricht. Manchmal müssen wir erst in Quarantäne geschickt werden, um uns auf uns selbst zu besinnen...

Die akutelle Krise ist eine Chance, die eigenen verängstigten Teile kennenzulernen und ihnen selbst. Halt zu geben.


Wir alle müssen uns gegenwärtig Gefühlen von Unsicherheit, Sorge, Angst und Ohnmacht stellen. Verdrängen oder Ablenken hilft da leider kaum. Aber wir können Wege finden, Gefühlen achtsam zu begegnen ohne dass sie uns überwältigen und damit wieder Kräfte freisetzen. Nutzen Sie diese Situation als Chance, Zugang zu sich Selbst. zu finden, mitfühlenden, eigenverantwortlichen Umgang mit sich Selbst. zu lernen und als Mensch weiter zu wachsen. Es ist ja nunmal so, dass der Mensch sich vor allem in Krisen weiterentwickelt. Also: Krone richten und neu aurichten!

Als Selbst.entwicklungs.coaches bieten wir Ihnen unsere Untersützung an: auf Wunsch gerne auch per Telefon-Coaching oder auch per Video-Coaching.
Persönlich sind wir bis auf Weiteres auch im Selbst.werk zu finden. Melden Sie sich hier an. Wir freuen uns auf Sie und die Arbeit mit Ihnen!

selbst.werk
Michaela & Andreas Hauser
Kolbestr. 3, 04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu 




08 März, 2020

Beziehung zum Wohl - oder zum Heil?

 

 

Wie möchte ich meine Paarbeziehung leben? 


Am Anfang ist vieles eitel Sonnenschein zwischen beiden Lebenspartnern. Nach der ersten Verliebtheit stehen sich oft ganz unterschiedliche Ideen gegenüber, wie die Beziehung gestaltet werden soll.

Adolf Guggenbühl-Craig, ein Schweizer Psychotherapeut, hat ein simples und gleichzeitig kraftvolles Modell dazu entworfen: Es gibt die Beziehung zum Wohl und die Beziehung zum Heil. Schon bei der Partnerwahl stehen sich dabei zwei unterschiedliche Entwürfe gegenüber: "Gleich und Gleich gesellt sich gerne" oder "Gegensätze ziehen sich an". 

Die Beziehung zum Wohl unterliegt dem Resonanz-Prinzip und dem damit verbundenen Wunsch nach Wohl-Fühlen und Komfortzone. Die eigenen bedürftigen Teile wollen vom Partner geheilt werden. Verlustängste und passives Verharren in
der Beziehung sind oft die Folge.
„Du bist dafür zuständig, dass es mir gut geht und ich glücklich bin. “

Die Beziehung zum Heil respektiert die Polarität, die Andersartigkeit, sieht Partnerschaft als Arbeit, manchmal auch als Herausforderung. Sie bringt persönliches Wachstum und Eigenverantwortlichkeit mit sich.
„Ich bin für das Glück meiner Teile selbst.verantwortlich. Ich entscheide mich aktiv immer wieder neu für die Beziehung.“

Um die Bedürnisse der eigenen inneren Anteile zu erkennen und mit ihnen verantwortungsvoll in der Beziehung umgehen zu können, haben wir einen Vergleich der beiden Beziehungsarten aufgestellt: 




Für eine erfüllende Beziehung braucht es eine gesunde Mischung der beiden Prinzipien. Erforschen Sie gemeinsam, was für Ihre wert-volle Partnerbeziehung stimmig ist: Welche Bedeutung hat für Sie Wohl und Heil, wo ergänzen sich die beiden? Wie können Sie die Bedürfnisse Ihrer Persönlichkeitsanteile in Beziehung leben?

Als Denkanstoß geben wir gerne die Aufgabe mit: Reflektieren Sie Ihre aktuelle oder vergangene Beziehungen und finden Sie Beispiele, die auf eine Beziehung zum Wohl oder zum Heil hindeuten. Erkennen Sie sich wiederholende Muster in Ihren Beziehungen?

Interessiert daran, diesen Bereich weiter zu erforschen? Gerne stehen wir für Austausch oder IFS-Arbeit zu diesen und anderen zwischenmenschlichen Themen bereit.

Ihre selbst.entwicklungs.coaches

Andreas & Michaela Hauser  


selbst.werk
Kolbestr. 3, 04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu