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04 August, 2023

Coaching in Leipzig: Selbst.werk - Michaela und Andreas Hauser

Michaela und Andreas Hauser haben 2015 das Selbst.werk eröffnet und damit ein einzigartiges Angebot an Coaching in Leipzig geschaffen.
Im Gespräch erzählen die beiden, wie sie Menschen unterstützen, mit beruflichen und privaten Herausforderungen umzugehen. 



Was machen Selbst.entwicklungs.coaches? 


Michaela
Wir regen an, quer- und umzudenken. Wir schaffen neue Perspektiven. Wir führen raus aus den automatischen Denk- und Handlungsmustern. Wir hinterfragen, aber wir bewerten nicht. Wir setzen den Menschen frei, indem wir ihn zu seinem Selbst. führen. Wer sind Sie - jenseits von Müssen und Sollen? Keine Ahnung? Mit Selbst.entwicklungs.coaches können Sie das herausfinden.

Andreas:  
Der Mensch ist ein System - und wie alle Systeme ist er in dieser Welt um sich zu entwickeln. Dieses  Bedürfnis kennt und spürt jeder, aber oft fehlt das Selbst.vertrauen, um die Richtung zu erkennen oder den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. 
Als Selbst.entwicklungs.coaches unterstützen wir Menschen dabei, nach innen zu schauen und achtsam ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Wir begleiten unsere Klienten, ihr Vertrauen in sich Selbst. zu stärken und sich dadurch auf ihrem persönlichen Entwicklungspfad zu bewegen.


Mit welchen Themen kommen Eure Klienten zu Euch? 

 
Andreas:  
Coaching betrifft fast immer sowohl berufliche als auch private Themen. Häufig kommt der Auslöser aus Veränderungen im geschäftlichen Umfeld, z. B. durch neue Verantwortungen, Karrierethemen, Umbruch oder auch einfach Frust. Und im Coaching werden dem Klienten plötzlich die Verbindungen zu seinen persönlichen Themen klar, die als Muster in der Beziehung, in der Familie oder allgemein im sozialen Umfeld vorkommen
Als Selbst.entwicklungs.coaches nehmen wir unsere Klienten als ganzheitliche Persönlichkeiten wahr und unterstützen sie dort, wo sie alleine gerade nicht weiterkommen. 

Michaela
Ich arbeite als Heilpraktikerin zusätzlich auch mit psychotherapeutischen Ansätzen wie Gesprächstherapie und inneren Bildern. Deshalb kommen zu mir auch häufig Klienten mit Depression, Angststörung oder Burn-out bzw. Bore-out. 
Alle Klienten, egal wie unsicher oder schwach sie sich gerade fühlen, haben die alleinige Kompetenz in ihrem Denken und Fühlen. Ihr Selbst. ist zu jedem Zeitpunkt völlig intakt und kennt die Lösung. Es geht also immer darum: Wie bekommt man (wieder) Zugang zum Selbst.
Den Weg dahin begleiten wir mit unseren professionellen Methoden, aber auch und besonders als Menschen mit all unseren eigenen Persönlichkeitsanteilen und viel Mut und Herz.
 


Welche Erfahrungen bringt Ihr persönlich ein?


Michaela:  
Ich habe 12 Jahre als Architektin im In- und Ausland gearbeitet. Ich kenne die harten Anforderungen im Beruf. Ich weiß aber auch, was es bedeutet, das Leben nach den eigenen Bedürfnissen auszurichten und gegebenenfalls nochmal neu anzufangen. Ich habe erst mit knapp 40 meine Berufung gefunden, in der ich meine Hochsensibilität nicht mehr als Last, sondern als besonderen Vorteil für die achtsame Arbeit mit Menschen empfinde. Meine Arbeit macht mir jeden Tag Spaß, weil sie auf meine Hochsensibilität abgestimmt ist.

Andreas: 
Offenheit für Veränderungen und die Neugier auf Neues leiten mein Leben: Ich war in 95 Ländern dieser Welt unterwegs und bin in Kontakt mit vielen unterschiedlichen Aspekten des Mensch-Seins gekommen. Achtsamkeit und Bewusstsein für eigene Anteile helfen mir dabei, im Alltag und in Grenzbereichen mein Selbst.vertrauen zu erhalten. 
Meine über 15.000 zufriedenen Teilnehmer und Klienten empfinde ich als Geschenk - und ich freue mich auf jede einzelne weitere Möglichkeit, mit Menschen arbeiten zu dürfen. 
 

Wie funktioniert Coaching? 


Michaela
Bei der Arbeit im Selbst.werk dreht sich alles um das Selbst. die Mitte jedes Menschen. Wir gehen davon aus, dass im Idealfall das Selbst. die verschiedenen Persönlichkeitsanteile des Menschen führt, beschützt und heilt. Diese Anteile haben ihre eigenen Bedürfnisse und arbeiten sehr unterschiedlich für das Selbst. Durch die wertschätzende Arbeit mit IFS (Internal Family System nach R. Schwartz) können Klienten lernen, wie Anteile gewürdigt und reintegriert werden, so dass das gesamte System mehr Entspannung erlebt und weniger getriggert wirdSo können sie auch Automatismen, die von Anteilen gesteuert werden, achtsam erkennen und unterbrechen. Alte Muster werden auf diese Weise verändert.
Was man beim Coaching lernt, kann jeder direkt im Alltag umsetzen und anwenden.  
 
Andreas: 
Coaching ermöglicht einen direkten und unkomplizierten Zugang zu Verhaltensmustern und ihren Ursachen - der Klient entscheidet, wohin und wie weit er auf seinem persönlichen Entwicklungsweg gehen kann und möchte. 
Veränderungen werden so selbst.ständig initiiert und gestaltet. Die Rolle des Selbst.entwicklungs.coaches ist es, den geschützten Rahmen zu schaffen, Impulse zu geben und das, was sich ergibt, in Worte zu fassen. Der Coach stellt die Fragen - der Klient übernimmt die Verantwortung für die Antworten
Und mit der Praxis der Achtsamkeit verwandelt sich das in eine natürliche, alltägliche Erfahrung, die Lust auf Bewusstsein und Lust auf Leben macht.


 

Ihr sprecht häufig von Achtsamkeit. Was hat es denn damit auf sich?


Andreas: 
Achtsamkeit ist sehr subjektiv, jeder hat da seine eigene Definition. 
Für mich bedeutet es, endlich einen Zugang zu meiner Gefühlswelt gefunden zu haben, den ich lange Zeit gesucht und vermisst habe: wie mit einem inneren Kompass mich Selbst. zu erleben, ohne Erwartungen, Ansprüche und die ganzen Automatismen, die sich über die Jahre eingeprägt haben. Kurze Momente zum selbst.verstehen - und danach erlebe ich Situationen klarer und eindeutiger. 
Jetzt ist ein wunderbarer Moment, damit anzufangen!  

Michaela
Für mich bedeutet Achtsamkeitsmeditation Psychohygiene wie das tägliche Zähneputzen. Ein kurzer Scan meines Körpers und meiner inneren Verfassung hilft mir jeden Tag, bei meiner Arbeit fokussiert zu bleiben. Achtsamkeitsmeditation bedeutet, 3-15 Minuten nichts sollen, nichts müssen, einfach nur atmen und sein - eine geniale Kombination aus Disziplin und Freiheit ohne religiösen Hintergrund. Wer täglich auf diese einfache Weise meditiert, kriegt mehr von sich und seiner Umwelt mit, wird gelassener und fördert seine Emotionale Intelligenz. Wahrnehmung ermöglicht einen größeren Grad an Freiheit und schafft die Voraussetzung für Veränderung.
 
 

Wie läuft Coaching bei Euch ab und was kostet es?


Michaela
Meine Klienten bestimmen die Häufigkeit ihrer Sitzungen selbst. Jeder arbeitet im eigenen Tempo und nach seinen finanziellen Mitteln. Wer mit eher allgemeinen Problemen wie Angststörungen, Aggression oder Burn-out kommt, wird anfangs vielleicht eher engmaschige Termine z.B. 1x pro Woche bevorzugen. Wenn man dann schon einiges zuhause tun kann, werden die Termine seltener, in Abständen von 2 oder 4 Wochen

Eine Sitzung dauert bei mir in der Regel 90 Minuten. Für Privatpersonen und Selbstzahler kostet die Einzelsitzung 110 €. Ich biete ein Paket von 5 Sitzungen, die vorab terminiert werden, für 500 € an. Business Coachings für Selbständige und Kleinunternehmer kosten 150 €.

Andreas:  
Es gibt keine fixen Regeln für die Dauer von Coaching. Manche akute Themen können in ein oder zwei Sitzungen gut bearbeitet werden - gerade, wenn es um bevorstehende Entscheidungen geht. In akuten Phasen mit großen (Lebens-)Veränderungen können wöchentliche Sitzungen sehr hilfreich sein. Und dann habe ich auch Klienten, die regelmäßig alle zwei bis drei Monate zu einer Sitzung kommen, da sie die kontinuierliche Arbeit schätzen und sich eine bewusste Zeit zur Reflexion nehmen möchten. 

Eine Coaching-Sitzung dauert bei mir ebenfalls 90 Minuten und kann sowohl im Selbst.werk als auch online durchgeführt werden. 
Für Privatpersonen und Selbständige kostet die Einzelsitzung aktuell 130,90 €, das Paket mit 5 Sitzungen 595,00 € (inkl. MwSt.). 
Preise für Firmencoachings und Trainings nenne ich gerne auf Anfrage.  



selbst.werk


Michaela und Andreas Hauser
die selbst.entwicklungs.coaches

Kolbestr. 3
04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu



26 April, 2020

Umgang mit inneren Glaubenssätzen

 

"Coaching - das ist doch nichts für mich!"

 


Den Gedanken, dass Coaching nichts für sie ist, haben viele Menschen in sich. Immer wieder hören wir bei unseren Klienten anfangs eine Zurückhaltung oder sogar innere Widerstände, sich in schwierigen Lebensphasen Unterstützung zu holen. Und doch bringt sie ihr Wunsch nach Begleitung ins selbst.werk. Woran mag das liegen?

Als Menschen eignen wir uns im Laufe unseres Lebens Glaubenssätze an, die von unserer Umwelt - oft auf der Basis von schlechten Erfahrungen und 'gut gemeinten' Ratschlägen - auf uns projiziert werden. Unbewusst und oft ungeprüft übernehmen wir diese und wenden sie auf unsere eigenen Situationen an - egal ob sie uns wirklich weiterhelfen oder nicht. 

Hier ist eine ungeordnete Auswahl von Glaubenssätzen, die potenzielle Klienten bei ihrer Entscheidung, zum Coaching zu gehen oder nicht, beeinflussen:
  • "Ich muss mein Leben allein bewältigen."
  • "Ich kann mir das nicht leisten."
  • "Andere haben viel schlimmere Probleme als ich."
  • "Es nützt ja eh nichts." 
  • "Ich darf andere nicht mit meinen Problemen belasten."
  • "Ich hab schon alles probiert."
  • "Das bin ich doch gar nicht wert."
  • "Der/Die Coach denkt sicher schlecht von mir."
  • "Ich kann das bestimmt nicht."
  • "Ich muss meine Probleme selbst lösen."
  • "Ich muss doch nicht zu einem Psychoklempner!" 

Kommt davon das ein oder andere bekannt vor?

Glaubenssätze sind tief in uns verankert, und sie beeinflussen unsere Entscheidungen im Leben. Vielleicht ist uns sogar bewusst, dass unsere Glaubenssätze nicht absolut sind und auch nicht auf jede Situation angewendet werden sollten - und doch sind sie gültig wie eine Religion.

Im Coaching arbeiten wir mit den Persönlichkeits-Anteilen, die diese Glaubenssätze meist schon seit vielen Jahren vertreten. Im Coaching merken unsere Klienten, dass die inneren Teile einen guten Grund haben, ihre Glaubenssätze so vehement zu vertreten. Gleichzeitig ist es wie eine Befreiung, dass sie diesen Empfehlungen nicht blind im 'Autopiloten-Modus' folgen müssen.

Machen Sie sich Ihre eigenen Glaubenssätze zu einem Coaching bewusst: Was hält sie genau davon ab, den ersten Schritt zu machen, um Unterstützung anzunehmen und in ihrem Leben den nächsten Schritt zu gehen?

Wir laden Sie ein, sich und Ihre Glaubenssätze zu uns ins selbst.werk zu mitzubringen - bei uns sind alle Teile willkommen.

Wir freuen uns auf Sie.


selbst.werk
Michaela & Andreas Hauser
Kolbestr. 3, 04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu 

24 Oktober, 2018

Ayurvedische Panchakarma-Kur -- Teil I

Wir sind was wir essen...


Andreas, Du und Michaela habt Euch dazu entschieden, im Herbst 2018 eine Ayurvedische Panchkarma-Kur durchzuführen. Was hat Dich persönlich denn dazu gebracht? 

Andreas: Nun ja, wir versuchen zuhause ja schon seit Jahren, uns einigermaßen gesund zu ernähren und darauf zu achten, was wir unserem Körper so zuführen. Ich habe für mich aber auch gemerkt, dass ich so oft Heißhunger auf Lebensmittel hatte, die mir nun wirklich nicht guttun: Kuchen und Kekse zum Beispiel, Schokoladeriegel, Süßes generell übte eine magische Anziehungskraft auf mich aus...  Dazu kommen dann teils noch öl- und fetthaltige Speisen -- oder einfach Gewohnheiten aus der Kindheit wie Kellogg's Smacks, auf die ich manchmal richtig Lust hatte. Und ich habe gemerkt, dass mir bzw. meinem Körper das immer weniger gut tut.

Aber Du hast doch schon seit Jahren Deine Konsumgewohnheiten umgestellt. Wie kam es dazu? 

Andreas: Vor 7 Jahren habe ich aufgehört, Fleisch zu essen. Nach einem Traum bin ich aufgewacht und mochte den Geschmack von Fleisch einfach nicht mehr. Kein Dogma dahinter, es schmeckt mir einfach nicht mehr. Danach habe ich etwas abgenommen, bin zum Frühaufsteher geworden und kaum mehr erkältet -- durchweg positive Auswirkungen. Dann merkte ich, dass mir Milch nicht mehr richtig gut tat und habe das reduziert; es gibt genug wunderbare Alternativen, wenn es um den Geschmack geht, auch für Cappuccino. Und vor einem halben Jahr nach einer Erkältung mit Stimmverlust habe ich auf meine inneren Persönlichkeitsanteile gehört, die mir geraten haben, keinen Alkohol mehr zu trinken. Und gerade das war wirklich eine positive Veränderung.




Und jetzt die Kur? Was soll denn nun noch weiter passieren? 

Andreas: Anfang des Jahres habe ich meine Blutwerte messen lassen und da waren einige Werte -- gerade in Relation mit Stress -- nicht richtig berauschend. Da war dann auch mir klar aufgezeigt, dass die Qualität meiner Ernährung in direktem Zusammenhang mit meiner Gesundheit steht. Gerade unter Stress neigte ich dazu, Ungesundes schnell zu mir zu nehmen und das hat mich selbst unterbewusst schon länger gestört. Durch die Untersuchung ist es dann zutage getreten und mir war klar, ich möchte da genauer hinschauen -- ich wusste allerdings nicht, wie und was ich tun könnte.

In dem Moment haben wir uns mit einer sehr guten Freundin getroffen, die nach einer Stressphase plötzlich mit Mitte 70 wieder aussah wie das blühende Leben! Und auf Nachfrage hin hat sie dann von einer Kur erzählt, die für sie einen Neubeginn bei der Ernährung markierte: Die Ayurvedische Panchakarma-Kur von Dr. John Switzer.

Und was ist es, was Dich an dieser Art der Kur besonders interessiert? 

Andreas: Es handelt sich um einen Prozess der Entgiftung ("Detox"), der den gesamten Körper von schädlichen und überflüssigen Stoffen reinigt -- und danach die Ernährung neu wieder aufbaut. Es läuft in 4 Stufen ab:
- Heilfasten während der Vorkur
- Mineralisierte grüne Cocktails
- Nährstoffreiche Ayurveda-Ernährung basierend auf Wildkräutern und Rohkost
- Homöopathische Konstitutionsbehandlung
Ich habe im Sommer auf einer Wildkräuterwanderung mit Dr. Switzer teilgenommen und fand die Idee mit frischen Cocktails / Smoothies für mich total stimmig. In der Folge habe ich damit schon vor der Kur begonnen und gleichzeitig meinen Zuckerkonsum erheblich eingeschränkt.




Und mit welcher Haltung gehst Du nun in die Kur? 

Andreas: Ich bin vor allem mal gespannt! Darauf, wie mein Körper und mein Geist auf das Fasten reagieren, ob ich das überhaupt schaffe und was es für mich an Erkenntnissen bringt. Und dann werde ich sehen, welche Auswirkungen das auf meine Gelüste, Gewohnheiten und damit auf mein Leben hat.


Für weitere Infos: 

Wildkräuter-Vitalkost und Ayurveda nach Dr. Switzer:
https://ein-langes-leben.de/


selbst.werk
Andreas Hauser
Kolbestr. 3, 04229 Leipzig
www.selbstwerk.eu
andreas[dot]hauser[at]selbstwerk[dot]eu

02 Februar, 2018

Veränderung bestimmt unser Leben

"Ich bin nicht so wie ich war." - 
selbst.veränderung aktiv gestalten


Wir alle wissen, dass wir uns im Laufe unseres Lebens verändern -- und doch halten viele Menschen an dem Gedanken fest, dass die grundlegenden Charakterzüge festgeschrieben und größtenteils unveränderlich sind. 

Die weltweit längste Persönlichkeitsstudie, durchgeführt durch die British Psychological Society, veröffentlichte 2017 neue Ergebnisse -- und stellt dabei fest, dass sich die Persönlichkeitsmerkmale von Menschen über Jahrzehnte verändern. 

In der 1950 gestarteten Studie wurden Teenager zu sechs Persönlichkeitsmerkmalen befragt: Selbstvertrauen, Beharrlichkeit, Stimmungsstabilität, Pflichtbewusstsein, Eigenständigkeit und Lernbegierde. Die Einstufung dieser sechs Merkmale ergab einen Gesamtwert für eine Grundeigenschaft, die "Zuverlässigkeit" genannt wurde. 

Über 60 Jahre später wurden diese Menschen nochmals befragt und das Ergebnis war auch für die Forscher, die ursprünglich von einer gewissen Persönlichkeitsstabilität ausgegangen waren, überraschend: Es gab keinerlei signifikante Korrelationen zwischen den heutigen Werten und den damaligen Ergebnissen -- weder bei den Persönlichkeitsmerkmalen noch bei der Grundeigenschaft. 


Link auf die Veröffentlichung durch das World Economic Forum (auf Englisch)


Was bedeutet das also konkret? 


Jeder Mensch verändert sich im Laufe seines Lebens stark, sowohl im Hinblick auf Präferenzen, Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen. Aussagen wie "Ich bin so wie ich bin." oder "Ich war schon immer so." sind dadurch nur begrenzt zutreffend -- je länger der Vergleichszeitraum über das Alten hinweg, desto weniger stimmen dieses Gundannahmen. 

Menschen verändern sich sogar grundlegend im Laufe ihres Lebens -- das ist die gute Nachricht für alle, die den Wunsch nach persönlicher Veränderung in sich spüren. Für andere, die gerne 'so bleiben wollen wie sie sind', löst das möglicherweise Unbehagen und Abwehr aus. 

Die gute Nachricht ist, dass jeder die Veränderungen begleiten, fördern und auch steuern kann. Dazu muss ich mir im ersten Schritt meiner eigenen Eigenschaften aund Verhaltensautomatismen bewusst werden (selbst.bewusstsein). Dadurch schaffe ich die Möglichkeit, mich in Situationen bewusster zu verhalten und auch zu regulieren (selbst.regulation). Und das ist letztendlich die Basis und der Weg, meine inneren Anteile und ihre Bedürfnisse langfristig zu führen (selbst.führung). 




Wenn Sie neugierig auf sich selbst. geworden sind, kommen Sie gerne zum kostenlosen Kennenlern-Gespräch ins selbst.werk.


Melden Sie sich hier auf unserem Kontaktformular an



Wir freuen uns auf Sie!


selbst.werk
Michaela & Andreas Hauser
die selbst.entwicklungs.coaches


Kolbestr. 3, 04229 Leipzig

www.selbstwerk.eu